Rampen und Türschwellenbrücken

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    • Rampen und Türschwellenbrücken

      Ich brauche euren Rat, wie ich die Stufen bei unserer Eingangstür am besten überbrücken kann. Derzeit habe ich mobile Rampen, die mir meine Mutter hinlegt bzw.wieder wegräumt. Obwohl aus Alu, fällt es ihr aufgrund eigener körperlicher Probleme zunehmend schwerer. Ausserdem hätte ich natürlich gern eine Lösung, bei der ich keine Hilfe brauche. Liegenlassen kann man die Dinger nicht, weil dann die Tür nicht zugeht. Es handelt sich um zwei Stufen, die untere ist ca.11 cm hoch, die obere ca. 7 cm. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, die obere ist sozusagen schon Türbestandteil. Vielleicht schaffe ich es, ein Foto zu machen, das würde mir die Erklärungsversuche ersparen.

      Frage Nr.2 betrifft die Türschwellenrampen: Wenn man die hinlegt, kann man doch auch keine Türen mehr zumachen, oder?
      Bei dieser Rampe kann man angeblich trotzdem zumachen - ich kann es mir absolut nicht vorstellen... Kann mich da bitte ein Techniker aufklären? Gregor?

      LG, Irene
      Take it ISI...
    • Eine fixe Lösung ist noch einfacher. Das mit der Tür ist absolut kein Problem. Gut wäre allerdings ein Foto mit offener und geschlossener Tür. Dann kann man das Passende raussuchen.

      Wieviel Platz ist vor den Treppen?
      Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu....
    • Danke, mit Fotos kann man noch genauer ermitteln wie mans macht. Habe jetzt schon mal ein wenig gerechnet und ein wenig meine Geometriekenntnisse zur Dreiecksberechnung ausgekramt.

      Folgende Rahmenbedigungen:

      Zu überwindende Gesamthöhe: ca. 18cm
      Maximale Steigung, die eine Rampe haben darf: 6% (entspricht 2,7°)

      Mit der maximalen Steigung (kommst Du da noch mit dem Aktiv-Rolli hoch?) müsste die Rampe folgende Abmessungen haben:

      Länge: ca. 381 cm (= 3,81m)
      Fahrfläche: ca. 382cm (=3,82m)

      Dann noch eine Reifenkante von knapp 10cm Höhe, oder links und rechts Handläufe.

      Siehe Bild:
      Bilder
      • rampe2.jpg

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    • man könnte auch die fläche vor den treppen aufschütten lassen so wärs ne rampe die jeder der im haus wohnt nutzen könnte, und du könntest es als "wohnraumverbesserung" oder wie das heißt von der pflegekasse/kk zahlen lassen. bedingung allerdings du lässt das von einer firma durchführen. und bissl erde aufschütten und pflastern z.b. das kostet nicht die welt.
    • Hallo Svalur,

      danke für die Fotos. Jetzt weiß ich auch, weshalb Du Sorge wegen der Tür hast. Ich war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die Stufen vor der Tür sind und nicht noch direkt hinter der Tür eine Stufe ist.

      Da gibt es nur 2. Möglichkeiten:

      - eine neue Tür, die nach innen öffnet

      oder

      - alte Tür absägen, dass sie mit der Oberkante der Sufe dahinter abschließt. Zum abdichten kommt dann ne Gummilippe drunter.

      Dritte Möglichkeite die mir noch kommt:

      Die Stufe hinter der Tür abflachen, also den Boden dahinter etwas abtragen und eine Rampe draus machen.

      Ist aber kein Hoffnungsloser Fall, nur wird man es ohne bauliche Veränderung doch nicht schaffen, bie der Vorraussetzung. Frage ist dann nur was das einfachste ist.

      By the Way: Ist aber schon ein altes Haus in dem ihr wohnt, oder?
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    • Danke für deine Vorschläge, Gregor!
      Tür nach innen geht nicht, da ist zuwenig Platz. Aber abgesehen davon, ist das überhaupt erlaubt? Ich hab immer gedacht, Haustüren müssen aus Sicherheitsgründen nach aussen aufgehen...
      Tür absägen hat mir schon einmal jemand vorgeschlagen, ich hab es aber nicht ernstgenommen, weil ich gedacht hab das ist dann nicht dicht. Aber mit Gummilippe könnte es dann ja gehen.
      Das mit dem dahinter abflachen gefällt mir nicht so gut, dann hätte ich ja eine schiefe Ebene im Vorzimmer, müsste ständig die Bremsen anziehen, wenn ich nicht davonrollen will.
      Ich hab mir einfach nicht vorstellen können, dass Aussentüren dicht sein können, auch wenn sie nicht überlappen - ich glaube, das war der entscheidende Tip...

      LG, Irene
      Take it ISI...
    • Zum Thema "Tür nach innen öffnen":

      Ich kenne hier bisher keine einzige Tür, die nach außen aufgeht. Kenne die Bauvorschriften in Österreich nicht, aber hier ist das an der Tagesordnung.


      Zum Thema "Tür absägen":

      Da ja sowieso eine Erhöhung hinter und dann unter der Tür ist, kann eh kein Wasser reinkommen. Und mit Gummilippe unter der Tür geht es so, zumal ihr ein Vordach habt und außen noch eine Stufe ist. Das sollte ausreichen.

      Wenn die Tür unten ab ist, kann man ohne Probleme dieses Rampen-Baukastensystem benutzen.
      Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu....
    • Hallo Gregor,
      die Türen in Österreich gehen nauch aussen auf, weil es dort viel Schnee gibt. Würde die Tüpr nach innen zu öffnen sein, dann fällt der Schnee ins Haus und der Bewohner hat den Schnee im Haus. Besser ist es, die Tür geht nach aussen auf und wenn viel Schnee gefallen ist, dann lässt sich die Tür nicht öffnen. Somit lassen sich viele Probleme lösen oder der Bewohner klettert durch s Fenster. Ich glaube das mit den Fenstern wird für mehrere Aktionen genutzt. :1f609:
      Ich versuche auch seit einem Jahr mit dem Hauseigentümer eine Lösung zu finden. Vielleicht klappt es in dieser Woche. Ich habe vorgeschlagen den Zugang zur Tür behinderten gerecht herzustellen. Der Zugang von der Strasse wird langsam auf das Niveau des Flures angehoben, somit kann das Wasser besser abfließen und die Scxhräge ist nicht zu steil. Der Platz ist dafür auch vorhanden.
      Ich wünsche Euch viel Erfolg.
      Horst W
    • Original von Horst W
      Hallo Gregor,
      die Türen in Österreich gehen nauch aussen auf, weil es dort viel Schnee gibt. Würde die Tüpr nach innen zu öffnen sein, dann fällt der Schnee ins Haus und der Bewohner hat den Schnee im Haus. Besser ist es, die Tür geht nach aussen auf und wenn viel Schnee gefallen ist, dann lässt sich die Tür nicht öffnen. Somit lassen sich viele Probleme lösen oder der Bewohner klettert durch s Fenster. Ich glaube das mit den Fenstern wird für mehrere Aktionen genutzt. :1f609:


      Vielen Dank für die Aufklärung :1f600:
      Ne, mal im Ernst, ich erinnere mich sogar schon mal so etwas gelesen zu haben und Deine Erklärung klingt einleuchtend. Da bei uns kein so starker Schneefall zu erawarten ist, sieht man hier auch kaum Türen die nach außen aufgehen.

      Original von Horst W Der Zugang von der Strasse wird langsam auf das Niveau des Flures angehoben, somit kann das Wasser besser abfließen und die Scxhräge ist nicht zu steil. Der Platz ist dafür auch vorhanden.


      Genau deshalb ist die Rampe, die ich errechnet habe über 3 Meter lang. Zu steil darf sie laut Norm eh nicht sein, max. 6% Steigung (mit der habe ich gerechnet. Wird die Rampe also länger, ist die Steigung geringer).
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