Hallo ihr Lieben,
auch von mir kommt ein druckfrischer Reisebericht. Seit Samstag sind wir (mein Lebensgefährte, ein paar Freunde und ich) von unserer Norwegen Reise zurück. Im Winter auf ein Kreuzfahrtschiff zu gehen war sicherlich eine Herausforderung. Aber da auf meiner Bucket List „Polarlichter“ weit oben stehen, haben wir nicht lange überlegt, als AIDA die Reise ins Programm aufgenommen hatte.
Unsere 14-tägige Reise startete in Hamburg und führte uns in Städte wie „Haugesund, Bodø, Alta, Tomsø, Sortland, Trondheim und Bergen“. Unterwegs waren wir mit dem ältesten Schiff der AIDA Flotte, der AIDAcara, dass stolze 22 Jahre alt ist. Der Zahn der Zeit hat Spuren, besonders in den Kabinen hinterlassen, aber das tat der Reise keinen Abbruch. Im nächsten Jahr kommt AIDAcara in die Werft zur Verjüngungskur.
Angereist sind wir entspannt mit dem Zug, einen Tag bevor die Reise losgegangen ist. Unser Gepäck, sowie meinen Schieberollstuhl haben wir mit Tefra 2 Tage vor Beginn des Abenteuers abholen lassen. Den Kofferservice hatten wir auch für die Rückreise gebucht. Den Check-Inn erledigten wir im Durchflug, da wir uns nicht in die lange Schlange einreihen mussten. Wir waren so schnell an Bord, dass unsere Kabine noch nicht gereinigt gewesen ist. Da es auf der AIDAcara keine Toilette für Rollstuhlfahrer gibt, was dem Alter geschultet ist, wurde unsere Kabine bevorzugt bereinigt und innerhalb von nur 45 Minuten war sie einsatzbereit.
Ausgestattet war unser Domizil mit 13qm und 2 getrennten Betten. Das Badezimmer hatte Haltegriffe an der Toilette und in der Dusche. Der Duschsitz war zum hochklappen. Die bestellte Toilettensitzerhöhung war bereits verbaut, ebenso lagen die Topper in beiden Betten schon auf der Matratze.
Nach der Seenotrettungsübung hieß es auch schon „Leinen los“! Im Anschluss galt es die hungrigen Mäuler zustopfen. Den Abend ließen wir mit einem Besuch im Theater ausklingen. Am 1. Seetag gab es für uns nur ein Pflichtprogramm. Den „Barrierefrei-Treff“! Es gab diverse Tipps bezüglich Ausflüge, Gangway etc. Immer sehr informativ und hilfreich.
In sämtlichen Häfen kam ich über die Gangway auf Deck 3 von Bord. Einzige Ausnahme ist Trondheim gewesen. Hier war die Anlegezeit dermaßen ungünstig, dass uns die Tide einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Da wir aber für solche Fälle (tendern ist ein weiterer Punkt) vorbereitet sind, ging es kurzerhand mit Schieberolli von Bord. Da die Gangway zu schmal für eine Treppenraupe gewesen ist wurde ich nach unten getragen.
Alle Städte hatten ihren Reiz, besonders in winterlicher Schneelandschaft. Mit dem E-Rolli konnte ich mich überall ungehindert fortbewegen. Ausnahme war Alta. Hier lag einfach zu viel Schnee, weil es in der Nacht zuvor viel Neuschnee gegeben hat.
Das Highlight der Reise waren auf alle Fälle die Polarlichter und die Natur an sich. Atemberaubend und beeindrucken zugleich. Wir würden die Reise auf alle Fälle wieder machen.
Alle Mitarbeiter und auch die Offiziere haben uns fürsorglich behandelt, waren immer für einen Scherz zu haben und laßen uns jeden Wunsch von den Augen ab. Wir haben uns zu keiner Zeit lästig gefühlt. Am Ende der Reise fiel das Abschiednehmen schwer.
AIDA, wir kommen wieder!
auch von mir kommt ein druckfrischer Reisebericht. Seit Samstag sind wir (mein Lebensgefährte, ein paar Freunde und ich) von unserer Norwegen Reise zurück. Im Winter auf ein Kreuzfahrtschiff zu gehen war sicherlich eine Herausforderung. Aber da auf meiner Bucket List „Polarlichter“ weit oben stehen, haben wir nicht lange überlegt, als AIDA die Reise ins Programm aufgenommen hatte.
Unsere 14-tägige Reise startete in Hamburg und führte uns in Städte wie „Haugesund, Bodø, Alta, Tomsø, Sortland, Trondheim und Bergen“. Unterwegs waren wir mit dem ältesten Schiff der AIDA Flotte, der AIDAcara, dass stolze 22 Jahre alt ist. Der Zahn der Zeit hat Spuren, besonders in den Kabinen hinterlassen, aber das tat der Reise keinen Abbruch. Im nächsten Jahr kommt AIDAcara in die Werft zur Verjüngungskur.
Angereist sind wir entspannt mit dem Zug, einen Tag bevor die Reise losgegangen ist. Unser Gepäck, sowie meinen Schieberollstuhl haben wir mit Tefra 2 Tage vor Beginn des Abenteuers abholen lassen. Den Kofferservice hatten wir auch für die Rückreise gebucht. Den Check-Inn erledigten wir im Durchflug, da wir uns nicht in die lange Schlange einreihen mussten. Wir waren so schnell an Bord, dass unsere Kabine noch nicht gereinigt gewesen ist. Da es auf der AIDAcara keine Toilette für Rollstuhlfahrer gibt, was dem Alter geschultet ist, wurde unsere Kabine bevorzugt bereinigt und innerhalb von nur 45 Minuten war sie einsatzbereit.
Ausgestattet war unser Domizil mit 13qm und 2 getrennten Betten. Das Badezimmer hatte Haltegriffe an der Toilette und in der Dusche. Der Duschsitz war zum hochklappen. Die bestellte Toilettensitzerhöhung war bereits verbaut, ebenso lagen die Topper in beiden Betten schon auf der Matratze.
Nach der Seenotrettungsübung hieß es auch schon „Leinen los“! Im Anschluss galt es die hungrigen Mäuler zustopfen. Den Abend ließen wir mit einem Besuch im Theater ausklingen. Am 1. Seetag gab es für uns nur ein Pflichtprogramm. Den „Barrierefrei-Treff“! Es gab diverse Tipps bezüglich Ausflüge, Gangway etc. Immer sehr informativ und hilfreich.
In sämtlichen Häfen kam ich über die Gangway auf Deck 3 von Bord. Einzige Ausnahme ist Trondheim gewesen. Hier war die Anlegezeit dermaßen ungünstig, dass uns die Tide einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Da wir aber für solche Fälle (tendern ist ein weiterer Punkt) vorbereitet sind, ging es kurzerhand mit Schieberolli von Bord. Da die Gangway zu schmal für eine Treppenraupe gewesen ist wurde ich nach unten getragen.
Alle Städte hatten ihren Reiz, besonders in winterlicher Schneelandschaft. Mit dem E-Rolli konnte ich mich überall ungehindert fortbewegen. Ausnahme war Alta. Hier lag einfach zu viel Schnee, weil es in der Nacht zuvor viel Neuschnee gegeben hat.
Das Highlight der Reise waren auf alle Fälle die Polarlichter und die Natur an sich. Atemberaubend und beeindrucken zugleich. Wir würden die Reise auf alle Fälle wieder machen.
Alle Mitarbeiter und auch die Offiziere haben uns fürsorglich behandelt, waren immer für einen Scherz zu haben und laßen uns jeden Wunsch von den Augen ab. Wir haben uns zu keiner Zeit lästig gefühlt. Am Ende der Reise fiel das Abschiednehmen schwer.
AIDA, wir kommen wieder!
*hug*
Kerstin
Kerstin
Was ist der Augenblick wert?
Die Vergangenheit ist nur eine Erinnerung,
die Zukunft nur eine Phantasie.
Es ist die Gegenwart in der wir wahrhaft leben!
Die Vergangenheit ist nur eine Erinnerung,
die Zukunft nur eine Phantasie.
Es ist die Gegenwart in der wir wahrhaft leben!
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