Hallo,
Seit Juli bin ich stolze Besitzerin des SmartDrive MX2. Das ist ein kleiner Zusatzantrieb, den man an der Achse des Rollstuhls befestigt. Der Zusatzantrieb macht nicht viel anderes als den Rollstuhl zu schieben. Man startet ihn, indem man den Rollstuhl über die Greifreifen anschiebt. Diese Geschwindigkeit hält er dann und man muss nur noch über die Greifreifen lenken. Zum Stoppen hat man ein Funkarmband mit dem man kurz gegen den Greifreifen schlägt. Bremsen muss man den Rollstuhl anschließend dann manuell.
Ich habe den Antriebe beantragt und nicht den E-Motion weil er für mich Vorteile hat. Ich fahre meistens und gerne ohne Antriebe. Für meine Spaziergänge nach der Arbeit habe ich ausgewählte Strecken, die ich mit dem manuellen Rollstuhl gut fahren kann. Aber auf Kopfsteinpflaster und wenn die Steigungen zu arg sind, dann bin ich jedoch ganz schnell am Ende dessen was geht. Das Smartdrive liegt im Auto und ist schnell angesteckt. Ich bekomme das alleine zwar nicht hin, aber das geht so leicht, dass man immer jemanden schnell darum bitten kann. Das ging mit dem Emotion nicht so einfach und den immer dran will ich einfach nicht. Und selbst wenn das Smartdrive dran ist, habe ich noch genug zu tun, denn man muss es oft stoppen und wieder anschieben.
Jetzt kommen wir zu den Nachteilen. Man muss das Anschieben des Rollis noch hinbekommen. Es gibt jedoch einen zusätzlichen Knopf als optionales Zubehör, dass das Anfahren übernimmt. Aber den Rollstuhl bremsen muss man selbst können. Es verfügt über keine Bremshilfe.
Und kleine Rädchen bleiben auf dem Boden. Ich habe das mit dem Freewheel gelöst, aber das kostet und muss auch wieder an den Rolli an und abmontiert werden. Wegen der Nachteile ist es besonders wichtig, den Antrieb vor der Beantragung auf Herz und Nieren zu testen. Lass euch nichts erzählen, das geht am eigenen Rollstuhl für mehrere Tage.
Für mich ist das Teil genial. Gerade in der Stadt oder auf Wanderungen mit meinem Mann ist das Teil unschlagbar. Wir hatten es auf Mallorca dabei und sind in Naturschutzgebiete Wege gewandert, die für mich bisher undenkbar waren. Bei den steilen Wegen abwärts hat mein Mann mitgebremst.
Jeder hat mir gesagt, dass kein Kostenträger das Smartdrive übernimmt, weil es keine Hilfsmittelnummer hat. Ich habe es trotzdem probiert. Und war erfolgreich. Das Freewheel vorne dran habe ich schon länger und selbst finanziert.
LG Sun
Seit Juli bin ich stolze Besitzerin des SmartDrive MX2. Das ist ein kleiner Zusatzantrieb, den man an der Achse des Rollstuhls befestigt. Der Zusatzantrieb macht nicht viel anderes als den Rollstuhl zu schieben. Man startet ihn, indem man den Rollstuhl über die Greifreifen anschiebt. Diese Geschwindigkeit hält er dann und man muss nur noch über die Greifreifen lenken. Zum Stoppen hat man ein Funkarmband mit dem man kurz gegen den Greifreifen schlägt. Bremsen muss man den Rollstuhl anschließend dann manuell.
Ich habe den Antriebe beantragt und nicht den E-Motion weil er für mich Vorteile hat. Ich fahre meistens und gerne ohne Antriebe. Für meine Spaziergänge nach der Arbeit habe ich ausgewählte Strecken, die ich mit dem manuellen Rollstuhl gut fahren kann. Aber auf Kopfsteinpflaster und wenn die Steigungen zu arg sind, dann bin ich jedoch ganz schnell am Ende dessen was geht. Das Smartdrive liegt im Auto und ist schnell angesteckt. Ich bekomme das alleine zwar nicht hin, aber das geht so leicht, dass man immer jemanden schnell darum bitten kann. Das ging mit dem Emotion nicht so einfach und den immer dran will ich einfach nicht. Und selbst wenn das Smartdrive dran ist, habe ich noch genug zu tun, denn man muss es oft stoppen und wieder anschieben.
Jetzt kommen wir zu den Nachteilen. Man muss das Anschieben des Rollis noch hinbekommen. Es gibt jedoch einen zusätzlichen Knopf als optionales Zubehör, dass das Anfahren übernimmt. Aber den Rollstuhl bremsen muss man selbst können. Es verfügt über keine Bremshilfe.
Und kleine Rädchen bleiben auf dem Boden. Ich habe das mit dem Freewheel gelöst, aber das kostet und muss auch wieder an den Rolli an und abmontiert werden. Wegen der Nachteile ist es besonders wichtig, den Antrieb vor der Beantragung auf Herz und Nieren zu testen. Lass euch nichts erzählen, das geht am eigenen Rollstuhl für mehrere Tage.
Für mich ist das Teil genial. Gerade in der Stadt oder auf Wanderungen mit meinem Mann ist das Teil unschlagbar. Wir hatten es auf Mallorca dabei und sind in Naturschutzgebiete Wege gewandert, die für mich bisher undenkbar waren. Bei den steilen Wegen abwärts hat mein Mann mitgebremst.
Jeder hat mir gesagt, dass kein Kostenträger das Smartdrive übernimmt, weil es keine Hilfsmittelnummer hat. Ich habe es trotzdem probiert. Und war erfolgreich. Das Freewheel vorne dran habe ich schon länger und selbst finanziert.
LG Sun
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Niemals aufgeben.
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