Speedy Elektra

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    • Speedy Elektra

      Hallo zusammen,

      ich habe letzte Woche ein Speedy Elektra bei der TK beantragt. Jetzt wollen die mir einen Hilfsmittelberater vorbei schicken. Was sag ich dem am besten damit der zu meinen Gunsten entscheidet? Hat jemand positive Eigenschaften vom Elektra auf Lager, die den Berater auch interessieren? Kann ja schlecht sagen, ich find ein Elektra sportlicher als ein E-Rolli ?( Ich find das Gerät einfach total praktisch, man kann es abkoppeln und vor der Tür stehen lassen, egal wo man ist. Man kann dann mit Begleitperson auch trotz Stufen irgendwo rein. Und es ist kleiner und man kann es in die Ecke stellen, aber ich glaube eher nicht, daß das Gründe für ein Speedy Elektra und gegen einen E-Rolli sind, in den Augen eines Hilfsmittelberaters, oder?

      Zum einen brauch ich mich nicht umsetzen und zum anderen müßte keine Sitzschale bzw. Rückenlehne Marke Sonderbau gefertigt werden. Das sind bisher meine Argumente für ein Speedy Elektra.

      Vielleicht hat ja einer von euch die Sache schon durch... :1f914:

      LG
      Sarah
    • Hi Sarah,

      spontan fällt mir argumentativ auch nich wirklich mehr ein...
      Hab mir vor einigen (ok.. fast 10 Jahren) son ähnliches Teil (Stricker E-bike) - allerdings von ner anderen Firma gekauft. (Im Nachhinein wars für mich ne Fehlinvestition, da 2 Akkus mit jeweils 7 kg an den Vorderradseiten hingen und ich bei unseren schiefen und krummen Wegen das Gewicht nicht allzulang halten konnte.. aber was lebt man auch in den Bergen) :1f632:
      Entscheidender Unterschied war damals der Preis.. und das von Stricker sah bissl schlanker aus. Inzwischen haben se noch was anderes entwickelt..
      *Klickst du unten*
      stricker-handbikes.de/home_dt/Lomo_electro/lomo_electro.html

      Vll. könnt man (wie bei der Emotion-vs.Erolli-Diskutiererei) in dem Zusammenhang noch auf die Verladerei/den Transport mit nem "normalen" Auto und das positive vom Aktivrolli (Training, Erhalt von Kraft, Beweglichkeit etc) eingehen ? :1f914:

      Allerdings hab ich irgendwo im Inet nen Bericht gelesen, wonach Bikes wohl eher bei Kindern/Jugendlichen genehmigt werden, da die noch kein Auto fahren können .. oder so ähnlich.... ?(

      Viel Erfolg beim Durchboxen - vll. hat ja einer unserer kreativen Köpfe noch ne nette Idee :1f600:
      Grüßchen
      Plümchen
      Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik.. :1f609:
      *tscheng tscheng*

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Plümchen ()

    • Guten Morgen Sarah,

      deine und auch die Argumente von Plümchen, welche wir auch schon im E-Fix und E-Motion Thema diskutierten, sind super. Mehr fällt mir auch nicht ein, außer vielleicht, dass der Speedy Elektra in der Wohnung nicht so im Weg stehen wird, wie ein Elektrorollstuhl und das du die meiste Zeit sowieso in deinem vorhandenen Rollstuhl sitzen wirst, damit du deine Restkraft in den Armen noch beanspruchen musst. Da wäre die Anschaffung eines E-Rollstuhls sinnlos und nicht wirtschaftlich für die Krankenkasse. Hinzu kommt, dass du den E-Rollstuhl nicht in dein Auto bekommst und du dann zusätzlich ein anderes Auto kaufen müsstest, was wiederum Antrag zur Finanzierung zur Folge hätte und sehr zeitaufwändig ist.
      Allerdings wird der Hilfsmittelberater zu dir geschickt, um zu gucken ob du mit dem Speedy Elektra optimal und ausreichend versorgt bist. Das machen die Krankenkassen, damit sie nicht ein Hilfsmittel finanzieren und sich dann herausstellt, dass der Versicherte dann doch nicht damit zurecht kommt und plötzlich etwas anderes beantragt. Deswegen kommt der Hilfsmittelberater um dich gegebenenfalls zu beraten und dir vielleicht ein anderes Hilfsmittel vorschlagen kann.
      Du kannst ihm trotzdem deine Argumente schildern. Möglicherweise sieht er es aber von vornherein so wie du und wird gar nichts anderes in seinem Bericht schreiben.
      Liebe Grüße
      Sandra

      Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken.