Hallo,
oh ja, das ist nichts neues. Das ist dann immer eine Einzelfallregelung, und da kommt es auf die "Gnade" oder der Einsicht der PKV an.
Und bei Vertragsabschluss ist man meistens noch jung, und kennt sich nicht aus. Und dann kommt irgendwann die Erkrankung und dann wird man immer damit konfrontiert, dass der damals gewählte Tarif, das kapitel Hilfsmittel nur spärlich oder gar nicht beinhaltet. Und dann muss man immer wieder den Papierkrieg in Gang setzen.
Beiträge kassieren ist das eine - die leichte Übung - aber Leistung zu erbringen, das schmälert ja den Gewinn.

Liebe Grüße
husch0fd

Huhu,

ja... das kenne ich. Ich selbst bin privatversichert und das seit Geburt (Mutter ist Beamtin gewesen).
Fazit: Hilfsmittel stehen bei mir zwar im Vertrag, aber nur "in der Höhe des günstigsten Hilfsmittels der entsprechenden Produktgruppe". Sprich Aktivrollstuhl: 650 Euronen Pauschale. Rest darf ich selber bezahlen. Im Gegensatz zu GKV muss ich nicht vor dem Sozialgericht klagen (was kostenlos ist), sondern wenn vor dem Zivilgericht. Solche Regelungen wie in meinen Verträgen (den ich dank meiner Mutter so habe) führen zwangsläufig dazu, dass ich ein Verfahren verliere, wenn es um ein entsprechendes Hilfsmittel geht.
Anders sieht es bei Prothesen aus... die sind bei mir nicht ausgeschlossen. Orthesen, Rolli zahle ich also (fast) selbst.... und das geht mächtig ins Geld.
Für Arztbesuche, Reha, Medikamente etc ist die Private sehr gut, ich kann mich zumindest nicht beklagen.

Grüße,
muggel